20-sekündige Umarmungen sorgen dafür, dass andere Menschen einem mehr Vertrauen schenken

Umarmungen werden von einigen Leuten gerne dazu verwendet ihre Mitmenschen oder auch sich selbst aufzuheitern. Bei einer Umarmung von mindestens 20 Sekunden wird das sogenannte Oxytocin ausgeschüttet und das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden beteiligten Personen kann sich dadurch verbessern. Oxytocin ist kein Hormon, sondern ein Neurotransmitter der Informationen und Gefühle im Gehirn verarbeitet. Vermutlich spielt Oxytocin auch in Themen wie Glauben, Vertrauen und Moral eine große Rolle.

Oxytocin wird ausgeschüttet, wenn man das Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit verspürt und man sich in Sicherheit fühlt. Dadurch entspannt sich das Gehirn, weil die Situation gefahrlos zu sein scheint. Oxytocin wird beim Stillen, beim Umarmen, Kuscheln, beim Tanzen, bei Massagen und auch beim Beten ausgeschüttet. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten Oxytocin zu produzieren. 

Ohne soziale Beziehungen zu anderen Menschen ist der Mensch nicht imstande zu überleben und durch Oxytocin werden diese Beziehungen zu anderen aufgebaut und verbessert. Zusätzlich ist es auch für Mitgefühl, Vergebung und diverse weitere Dinge verantwortlich, welche im Umgang mit anderen Menschen wichtig sind. Oxytocin ermöglicht zum Beispiel auch das Kennenlernen fremder Personen und verbessert die Beziehungen zu ihnen. 

Vertrauen zwischen Menschen entsteht nur, wenn sie einander gegenüber ehrlich, offen und vertrauenswürdig sind. Umarmungen zählen zu den erfolgreichsten Möglichkeiten, um diese Eindrücke entstehen zu lassen. Dabei können 20 Sekunden schon genug sein. Diese Erkenntnisse wurden von Wissenschaftlern erforscht und bestätigt. Dadurch ist wissenschaftlich erwiesen, dass Umarmungen Beziehungen zwischen Menschen ermöglichen, verbessern und aufrechterhalten.

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