24 Fakten über Zebras

Zebras gehören zu der Gattung der Pferde. Sie stechen durch ihre schwarz-weißen Streifen hervor. Alle Zebraarten kommen ausschließlich in Afrika vor, wo sie meist in offener Landschaft leben.

Wie gut kennst du dich mit Zebras aus?

  1. Zebras sind weiß und haben schwarze oder auch dunkelbraune Streifen. Die Haut unter ihrem Fell ist schwarz.
  2. Sie sind bekannt für ihr besonderes schwarz-weiß gestreiftes Fell. Die Frage, ob sie schwarz mit weißen oder weiß mit schwarzen Streifen sind, bleibt weiterhin ungeklärt.
  3. Im Jahr 1882 bekam Jules Grévy, der damalige Präsident von Frankreich, ein Zebra als Geschenk. Man nannte es daraufhin Grévy-Zebra oder auch kaiserliches Zebra.
  4. Es gibt nicht nur eine Art von Zebras. Die Tiere unterscheiden sich vor allem durch das Muster ihrer Streifen. Zum Beispiel hat das Bergzebra senkrechte Streifen am Hals und über den Rumpf sowie waagrechte Streifen an den Beinen.
  5. Zebras sind in Afrika beheimatet.
  6. Jedes Zebra hat ein eigenes Streifenmuster und ist damit so einzigartig wie eine Schneeflocke.
  7. Die besondere Musterung des Zebrafells ist ein wirksamer Schutz gegen Insekten wie Bremsen und andere Blutsauger.
  8. Eine Zebraherde nennt man “Eifer”.
  9. Zebras drücken ihre Gefühle und ihre Stimmung durch die Position ihrer Ohren aus, die in fast jede Richtung zeigen können.
  10. Sie haben eine Größe von 1 bis 1,5 Metern.
  11. Wenn Zebras vor anderen Tieren flüchten, laufen sie nicht gerade, sondern in Schlangenlinien. So machen sie die Verfolgung für den Jäger möglichst schwer.
  12. Für die afrikanischen Ureinwohner steht das Zebra für Gleichgewicht und Sicherheit.
  13. William John Burchell brachte Zebras einst in ein englisches Museum, wo sie starben. John Edward Gray gab ihnen daher den Namen “Asinus Burchelli” (was übersetzt “Burchellis Arsch” heißt), um Burchell zu provozieren.
  14. Der Name für das Zebra in Suaheli ist „Punda Milia“.
  15. Die Römer nannten das Zebra “Tiger-Pferd” oder auch “Pferde-Tiger”.
  16. Zebras ergreifen vor Raubtieren nicht immer die Flucht. Sind sie als “Eifer” unterwegs, bilden sie einen Halbkreis und greifen ihre Gegner mit Bissen an, sobald sich diese nähern. Ist ein Mitglied der Herde verwundet, beschützen sie es, indem sie es in ihre Mitte nehmen.
  17. Die Römer spannten Grévys Zebras vor ihre Wagen und setzten sie im Zirkus ein.
  18. Zebrafohlen werden die ersten zwei bis drei Tage vom Kontakt mit anderen Zebras abgehalten, damit sie sich besser an ihre Mutter erinnern können – an deren Geruch, Stimme und Äußeres.
  19. Der Hengst hält seinen Kopf in Begleitung weiblicher Zebras tief und legt seine Ohren an.
  20. Da Löwen farbenblind sind, verwechseln sie Zebras daher aufgrund ihrer Musterung oft mit Gras.
  21. An der Spitze eines Eifers befindet sich stets ein männliches Zebra, das als Hengst bezeichnet wird. Ihm untergeordnet sind mehrere weibliche Zebras, die man als Harem bezeichnet.
  22. Zebras gehören zu den Säugetieren, die Farben voneinander unterscheiden können. Nur die Farbe Orange können sie nicht erkennen.
  23. Zebras können eine Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h erreichen.
  24. Sie schlafen in der Regel stehend und nicht liegend oder sitzend.

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