Menschen können auf acht unterschiedliche Weisen träumen. Alle diese Arten sind wichtig. Lies hier, welche Arten es gibt!
1. Albträume
Beim Albtraum wacht man beklemmend und beängstigend auf. Es ist in angsteinflößender Traum. In manchen Fällen liegt eine Reaktion auf Traumata oder Situationen des realen Lebens vor. Einen solchen Albtraum bezeichnet man als “Posttraumatischer Stress-Albtraum” (PSN).
Albträume deuten auf eine verdrängte Angst hin, der man sich stellen muss. Das Unterbewusstsein kompensiert mit diesen Träumen die eigene Wahrnehmung. Das Unterbewusstsein spricht gewissermaßen auch eine Warnung aus.
Albträume können allerdings auch aufgrund einer mangelnden Konfrontation mit oder Akzeptanz von bestimmten Lebenssituationen auftreten. Forschungen haben ergeben, dass besonders Menschen mit schlechten Drogenerfahrungen, Suizidgedanken oder schwierigen Beziehungen und Menschen mit psychiatrischen Problemen innerhalb der Familie unter regelmäßig auftretenden Albträumen leiden.
2. Prophetische Träume
Prophetische Träume (auch bekannt als präkognitive oder psychische Träume) sagen scheinbar die Zukunft voraus. Ein Erklärungsansatz dafür ist, dass der Verstand im Traum Informationen und Erlebnisse anders verknüpft. Das Unterbewusstsein kann in diesem Fall also Entwicklungen im Voraus erahnen, die für uns scheinbar noch nicht absehbar sind.
3. Tagträume
Bei Tagträumen befindet man sich auf einer Bewusstseinsebene zwischen dem Schlaf und dem Wachzustand. Studien zufolge sind Menschen im Durchschnitt 70-120 Minuten am Tag mit Tagträumen beschäftigt. In diesem Zustand ist man zwar eigentlich wach, doch die Wahrnehmung für die Realität nimmt ab, da man sich von der eigenen Vorstellungskraft leiten lässt und sich in einer vorgestellten Situation verliert.
4. Signalträume
Signalträume helfen bei der Lösung von Problemen und bei der Fähigkeit Entscheidungen zu treffen.
5. Heilende Träume
Heilende Träume sind Nachrichten an den Träumer in Bezug auf seine Gesundheit. Viele Experten glauben, dass Träume bei der Heilung und der Vermeidung von Gesundheitsproblemen helfen können. Noch vor körperlichen Beschwerden kann der Körper mit uns Kontakt aufnehmen, um zu vermitteln, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist. Diese Träume können einem sagen, dass man zum Arzt gehen sollte.
6. Luzide Träume
In einem Luziden Traum ist man sich des Traumzustandes bewusst. Die meisten Träumer wachen nach dieser Erkenntnis auf. Manche haben aber sogar die Fähigkeit, den Traum und ihre Handlungen im Traum zu beeinflussen und zu steuern. Dabei können eigene Entscheidungen getroffen und der Ausgang des Traums beeinflusst werden.
7. Epische Träume
Epische Träume kennzeichnen sich dadurch, dass sie sehr lebendig sind. Details bleiben über lange Zeit hinweg klar im Gedächtnis. Diese Träume sind sehr schön für den, der sie erlebt. Nach dem Erwachen hat man das Gefühl, etwas Tiefgründiges über sich selbst oder die ganze Welt erfahren zu haben. Es kann eine lebensverändernde Erfahrung sein.
8. Wiederkehrende Träume
Wie der Name bereits vermuten lässt sind Wiederkehrende Träume sich wiederholende Träume, die inhaltlich kaum voneinander abweichen. Eine positive Stimmung dieser Träume ist denkbar, oft sind sie jedoch albtraumhaft. Im Zuge eines ignorierten Konflikts können solche Träume entstehen. Bei einer Lösung für das Problem hören auch oft diese Träume auf.
Danke sehr hilfreich